Beim Paintball treten zwei Mannschaften, die aus drei, fünf oder sieben Spielern bestehen, auf einem Spielfeld gegeneinander an. Das Spielfeld besitzt zahlreiche Hindernisse oder Deckungen in verschiedener Form, die der Spieler als Deckung nutzen kann oder um sich vom Gegner unbeobachtet zu bewegen. Die Spieldauer ist auf maximal fünf oder zehn Minuten begrenzt. Die Mannschaften starten gleichzeitig an den gegenüberliegenden Enden des Spielfeldes und laufen in die ersten Deckungen. Diese dienen den Spielern als Etappenziele, hinter denen sie sich verstecken können, um den gegnerischen Farbbällen auszuweichen. Ziel des Spiels: die gegnerische Fahne, die sich am anderen Ende der Spielzone befindet, zu erreichen und sie in die eigene Startzone zu bringen. Um dem Gegner den Bewegungsfreiraum auf dem Spielfeld einzuschränken und Spielzüge zu verhindern, haben die Spieler sog. Markierer, mit denen Farbbälle (Paintballs) verschossen werden können. Im Spielverlauf scheidet jeder aus, der von einem Farbball, egal ob am Schuh, auf der Maske oder sonst wo markiert wird. Das bedeutet, dass die Bälle mindestens einen sichtbaren Farbklecks hinterlassen müssen. Schafft es ein Spieler, die gegnerische Fahne in die eigene Anfangszone zu bringen, ohne getroffen zu werden, ist das Spiel sofort zu Ende. Bei den moderneren Spielvarianten wird die Fahne durch einen Buzzer ersetzt den man drücken muss, um das Spiel für sein Team zu entscheiden.